Was ist das Entscheidende auf einer „Über mich-Seite“, war erwartest du nun, hier zu lesen? Wer ich bin, was mich ausmacht? Das, was ich in meinem Berufsleben bisher gemacht habe?
Ein paar Eckdaten erwähne ich hier gerne, sonst hätte diese Seite auch schlichtweg keine Berechtigung in diesem Blog. Aber, wer ich bin und was mich ausmacht, erfahrt ihr wohl am besten in den Storys, für die ich diese Website eingerichtet habe. Ich kann hier ja so ziemlich alles behaupten; ein Faktencheck ist meinerseits nicht vorgesehen. Meine mich auszeichnende Authentizität – die mir bisweilen auch manchmal im Weg zu stehen scheint – lernt ihr in den verschiedenen Blog- Beiträgen kennen; mit diesen Themen beschäftige ich mich.
Es wäre absurd, nicht die Familie als erstes zu nennen, auch wenn das viele von euch möglicherweise am wenigsten interessiert. Fakt ist, meine Frau und ganz sicher noch mehr mein Sohn und die Erlebnisse mit beiden taugen für schöne Storys. Du bekommst immer wieder gesagt, wie sich das Leben ändern kann – nein: wird! – wenn du Vater bist. Aber verstehen kannst du es erst, wenn es soweit ist. Nun habe ich ein bisschen auf diese neue Erfahrung warten dürfen. Umso mehr möchte ich bislang keine missen und auf jede weitere freue ich mich – glaube ich heute jedenfalls.
UPDATE: Der Sohn hat mittlerweile eine Schwester bekommen, auch wenn sie offiziell so noch nicht genannt werden darf. Sie hat sich ihren Platz in der Familie allerdings in Windeseile erobert! Mehr dazu hoffentlich in Kürze …
In grauer Vergangenheit absolvierte ich nach dem Gymnasium ab 1989 die Ausbildung zum Augenoptiker. Bis 2001 stand im Geschäft, machte vorne gute Geschäfte und hinten in der Werkstatt alles wieder zunichte. 2001 – direkt im Anschluss an meine erfolgreiche Meisterprüfung – erlöste Borussia Mönchengladbachs Pressesprecher die Fehlsichtigen dieser Welt. Auf dessen Anfrage und als dessen Stellvertreter baute ich unter anderem die Onlineaktivität des Fußball-Bundesligisten von Null auf. Bis Ende 2011, dann zog es mich zum Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen, wo ich die Aufgabe des Abteilungsleiters für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing übernehmen durfte.
Zurück in der Augenoptik störte mich auf Dauer dann nur die Verbandspolitik – was angestellt bei einem Arbeitgeberverband eher blöd ist. Glücklicherweise konnte der DOZ-Verlag einen guten Mann und offensichtlich einen guten Plan gebrauchen. So wechselte ich schleichend ab Mitte 2015 als Verlagsleiter und Chefredakteur des Fachverlages für Augenoptik auf den Posten, den ich mir schon während meiner Lehre ausgemalt hatte.
Denn: Neben der Augenoptik entwickelte sich der Journalismus zu meinem zweiten Standbein, besser gesagt zu einer Leidenschaft. Selbst während meiner Zeit als PR-Mann Borussias und auch beim ZVA hat mich das nie losgelassen. So begleiteten oben genannte Stationen einige Nebentätigkeiten, die meinen Erfahrungsschatz und meine Kenntnisse auf diversen Gebieten vervollständigen.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Leidenschaft nahm im Laufe der Zeit ein Wunsch immer mehr Kontur an: freiberuflich journalistisch zu arbeiten. Diesen Wunsch konnte ich mir Mitte 2019 erfüllen – und davon wird auf dieser Seite hoffentlich noch zu berichten sein.
Lass mal von dir hören
Privat bleibt noch Zeit für mein Aquarium und für das regelmäßige Umstapeln etlicher Bücher und Abo-Zeitschriften. Hin und wieder schaue ich mir ein Fußballspiel an und besuche unseren hauseigenen Fitnessraum; zunehmend selten – was nicht immer nur an Zeitmangel, sondern an einer anderen Art der Priorisierung als Vater liegt.
Es gibt sicher einiges mehr über mich zu erzählen, irgendwie hoffe ich das zumindest. Aber, ein Weblog sollte ohnehin keine Kommunikations-Einbahnstraße sein. Wenn du also Fragen hast, mehr erfahren oder nur plaudern möchtest, kommentiere die Beiträge oder schreibe mir übers nebenstehende Kontaktformular. Ganz egal, lass von dir hören.